November

Sommer im Garten, November im Herz
Neumond trotz Vollmond
Trauer und Schmerz
Bin unfroh wie selten, hilflos allein
Wortlos und tonlos, möchte einfach nur schreien

Sind auf dem Grat gewandert
Haben uns Mut zugelacht
Von der Wahrheit belogen Falsche Pläne gemacht...
Von der Zukunft geredet, an Morgen gedacht
Viel zu viele Stunden mit Warten verbracht!

Du darfst nie nie nie niemals von mir geh'n!
Ich halt das nicht aus, ich krieg das nicht hin
Ich will das nicht versteh'n!
Du darfst nie nie nie niemals von mir geh'n
Ich kann das nicht, ich lass das nicht zu
Ich lass dich nicht in Ruh'

Dreh' dich nicht um, schau' nicht zurück
Frag nicht wieso und warum gerade ich
Lass mich nicht los, bleib bitte hier
Geh nicht von mir, ich will das nicht!

November im Garten, Stille im Raum
Bleib immer bei dir
am Tag wie im Traum
Von Zweifeln zerfressen, glauben fällt schwer
Vom Gefühl überwältigt, kraftlos und leer

Dem Schicksal Sperren errichtet
Gräben ausgebaut
Bis zuletzt auf Gerechtigkeit vertraut
Bist leise gegangen, bleib lautlos zurück
Kann dir nicht folgen auf dem letzten Stück...

Du darfst nie nie nie niemals von mir geh'n!
Ich halt das nicht aus, ich krieg das nicht hin
Ich will das nicht versteh'n!
Du darfst nie nie nie niemals von mir geh'n
Ich kann das nicht, ich lass das nicht zu
Ich lass dich nicht in Ruh'

Warum gerade du, warum gerade wir?
Warum denn noch heut', warum denn schon hier?
Warum jetzt und gleich- nicht ein klein wenig Zeit
Für den Traum von der Ewigkeit

Du darfst nie nie nie niemals von mir geh'n
Ich kann das nicht ich lass das nicht zu
Ich lass dich nicht in Ruh'
Du wirst nie nie nie niemals von mir geh'n
Ich trag' dich in mir ich halt dich ganz fest
Damit du mich nicht verlässt

Du darfst nie nie nie niemals von mir gehen
Ich kann das nicht ich lass das nicht zu
Ich lass dich nicht in Ruh'
Du wirst nie nie nie niemals von mir geh'n
Ich trag dich in mir ich halt dich ganz fest
Damit du mich nie verlässt.